Elten Sicherheitsschuhe
Innovativ und traditionsbewusst, international ausgerichtet und regional verwurzelt – so kann man das Uedemer Unternehmen charakterisieren. Sie produzieren Fußschutz, der nicht nur allen Anforderungen an die Sicherheit der Träger gerecht wird, sondern sich immer auch an deren Gesundheit und Komfort orientiert. Ganz wichtig ist ihnen dabei die Zusammenarbeit mit Experten und Wissenschaftlern. So ist ELTEN stets am Puls der Zeit und schafft innovative Lösungen, während sich auch die Arbeitswelt rasant verändert.
Zu den besonderen Kennzeichen des Unternehmens im grünen Herzen des Niederrheins zählt die Nachhaltigkeit vieler Fußschutz-Modelle. Dafür verwendet ELTEN zunehmend Leder, das umweltschonend und CO2-neutral in der Region produziert wurde.
Bei alldem sind sie stolz auf deren lange Tradition. 1910 gegründet, ist ELTEN heute zu einem der führenden Sicherheitsschuh-Hersteller Europas geworden. Aber die Endfertigung ihrer Schuhe findet immer noch am Niederrhein statt, und der Stammsitz in Uedem wird weiter ausgebaut. „Wir sind und bleiben ein Familienbetrieb – und das mittlerweile in der vierten Generation. Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital und teils schon seit vielen Jahrzehnten mit ELTEN verbunden. Sie bringen ihr gewachsenes Know-how in die Entwicklung und die Produktion unserer Sicherheitsschuhe ein.“ sagt die Geschäftsleitung.
Für ELTEN steht der Mensch im Mittelpunkt. Ein innovatives Konzept für die einfache und sichere orthopädische Zurichtung vieler Fußschutzmodelle gemäß der DGUV Regel 112-191 folgt diesem Gedanken ebenso wie die semi-orthopädischen Einlegesohlen von ELTEN, die für unterschiedliche Fußgewölbe Entlastung im Job bieten. Und eine intensive kundenorientierte Beratung gehört zum Service selbstverständlich dazu.
So wurde auch die ELTEN Academy ins Leben gerufen, die Schulungen für den Verkäufernachwuchs ebenso anbietet wie zertifizierte Fortbildungen für Orthopädieschuhmacher oder wissenschaftliche Vorträge.
Ohne Schweiß kein Preis?
Ohne Schweiß kein Preis? Mag sein. Besonders angenehm sind schwitzige Füße allerdings nicht. Vor allem dann, wenn man acht Stunden oder länger in seinen Schuhen verbringt und keine Möglichkeit sieht, die „Mauken“ zu lüften. Die Füße ermüden, jeder Schritt fühlt sich schwer an. Die Konzentration sinkt, das Risiko für einen unachtsamen Fehltritt steigt.
Und dann ist da noch die hygienische Komponente. Schweiß an sich stinkt nicht. Ein Schuh, in dem sich der Fuß aufheizt wie in einem Tropenhaus, ist jedoch ein idealer Brutherd für Bakterien. Diese zersetzen den Schweiß und es entsteht Buttersäure, die wir als stechenden Geruch wahrnehmen – fertig ist der „Käsefuß“. Was im Volksmund jedoch so harmlos klingt, ist für manche Betroffene eine Qual. Von ständigen Schamgefühlen begleitet, leidet ihr Selbstvertrauen massiv. Das aber sind Extremfälle. Jeder Mensch schwitzt, gerade in den schweißtreibenden Sommermonaten bleibt kaum ein Fuß trocken. Kein Wunder: Auf den Fußsohlen befinden sich – auf den Quadratzentimeter gesehen – die meisten Schweißdrüsen. Keine andere Region Eures Körpers kann bei dieser Dichte mithalten. Nicht mal Eure Achselhöhlen.
Die gute Nachricht: Diesen Schweißdrüsen seid Ihr keineswegs hilflos ausgeliefert. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Euch helfen können, die Schweißbildung zu verringern. Hier sind unsere Tipps für ein frischeres Fußklima.
[Bevor wir loslegen, haben wir noch einen wichtigen Hinweis: Wie gesagt, jeder Mensch schwitzt. Der eine weniger, der andere mehr. Wenn sich extreme Schweißbildung nicht eindämmen und auf Umstände wie große Hitze zurückführen lässt, ist ein Gang zum Arzt ratsam. In einigen Fällen kann sie ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung sein.]
Take a walk on the safe side – darin steckt ein hoher Anspruch: „Wir wollen alles tun, um die Träger unserer Sicherheitsschuhe nicht nur optimal zu schützen, sondern Ihnen bestmöglichen Tragekomfort zu bieten.“
~Heiner und Jörg van Elten~ Geschäftsleitung
Elten bietet auch Lösungen für spezielle Fälle wie Diabetis oder Vorderfußerkrankungen
Ausgewählte Damen- und Herrenmodelle aus dem umfangreichen ELTEN Sortiment stehen für Sie in Altensteig bereit!
Füße regelmäßig waschen
Für Tipp Nr. 1 holen wir uns Captain Obvious ins Boot: Wer nicht will, dass seine Füße müffeln, sollte sie regelmäßig waschen. Regelmäßig heißt nicht etwa zwei-, dreimal die Woche, sondern jeden Morgen. Gründlich waschen und abtrocknen. Auch zwischen den Zehen, damit keine Restfeuchte übrig bleibt. Ein feuchtwarmes Milieu begünstigt Fußpilz. Durch die Feuchtigkeit quillt die Haut auf und Bakterien können leichter in die Haut eindringen
Auf die Wahl der Socken achten
Auch dieser Tipp klingt wie ein Ratschlag von Mutti: Socken täglich wechseln und regelmäßig waschen. Das mit dem Waschen ist nämlich Grundvoraussetzung dafür, dass ihr frische Socken zum Wechseln im Schrank habt. Feuchte Socken sind – Ihr ahnt es – ebenfalls ein heimeliger Nährboden für Bakterien.
Aber auch Material und Passform der Socken sind entscheidend. Socken mit einem hohen Anteil an Kunstfasern sind haltbarer und weniger saugfähig als Naturfasern, da sie durchs Schwitzen entstandene Feuchtigkeit nicht speichern, sondern nach außen abtransportieren. Socken aus 100-prozentiger Wolle dagegen sind „saugstark“, geben die Feuchtigkeit aber nur geringfügig wieder ab. Dass Eure Socken gut sitzen und nicht am Fuß „schlabbern“ ist insofern wichtig, da schlecht sitzende Strümpfe Reibung und somit zusätzliche Hitze im Schuh erzeugen.
Schuhen eine (Trocken-)Pause gönnen
Auch Schuhe brauchen mal eine Pause. Über den Tag verteilt schwitzt ein Mensch bis zu einem halben Liter Feuchtigkeit über die Füße aus. Die Restfeuchte, die am Ende eines langen, schweißtreibenden Arbeitstages im Schuh verbleibt, trocknet in der Regel nicht über Nacht. Daher ist es ratsam, Sicherheitsschuhe im Wechsel zu tragen. Wenn Ihr Euren Schuhen eine Auszeit gönnt, solltet Ihr außerdem die Einlegesohlen herausnehmen und separat trocknen lassen. Auch bei den Einlagen empfiehlt sich ein regelmäßiger Wechsel.
(Quelle : Elten )